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Über den GPS-Empfänger
 
Der GPS-Empfänger ist weltweit einsetzbar. In Europa und Nordamerika arbeitet er mit dem GPS-System und mit den Korrekturdiensten WAAS und EGNOS. Dort, wo WAAS und EGNOS nicht genutzt werden können, kann der GPS-Empfänger das GPS-System zusammen mit GLONASS-Satelliten nutzen. Das Korrektursignal wird dann intern berechnet (GLIDE-Technologie).
 
 
Zusätzlich kann der GPS-Empfänger mit weiteren Korrektursignalen arbeiten. Hierzu muss der GPS-Empfänger mit einem GSM-Modem oder einem RTK-Funkmodem verbunden werden.
 
 
DGPS/GLONASS-Empfänger SMART-6L
Magnetplatte
Terminalanschlusskabel
 
 
 
 
GLONASS
 
 
GLONASS ist ein russisches Satellitensystem, das zusätzlich zum amerikanischen GPS verwendet werden kann.
 
 
WAAS und EGNOS
 
 
WAAS und EGNOS sind satellitenbasierte Korrekturdienste, die in Europa und Nordamerika verwendet werden können.
 
 
GLIDE
 
 
Die GLIDE-Technologie kann parallel zu anderen Methoden verwendet werden. Dadurch wird die Spur-zu-Spur-Genauigkeit weiter erhöht.
 
 
RTK
 
 
Systeme, die mit RTK arbeiten, bestehen aus einer feststehenden Basisstation und einem mobilen Empfänger. Die Basisstation sendet über ein Modem Korrektursignale an den mobilen Empfänger. So sind Genauigkeiten im cm-Bereich möglich.
 
 
Genauigkeiten
 
 
Die Genauigkeit des GPS-Empfängers hängt vom Ort ab, an dem Sie sich befinden.
 
 
Außerdem wird die Genauigkeit mit folgenden Werten beschrieben:
 
 
Die Spur-zu-Spur-Genauigkeit beschreibt die maximale Verschiebung der GPS-Position während der Feldarbeiten. Eine Spur-zu-Spur-Genauigkeit von 2,5cm bedeutet, dass die Überlappung oder die Fehlstelle beim Parallelfahren maximal 2,5cm beträgt.
 
 
Die absolute Genauigkeit ist die Genauigkeit, mit der eine Überfahrt nach Tagen, Monaten oder Jahren wiederholt werden kann. Eine absolute Genauigkeit von 2,5cm bedeutet, dass die Abweichung einer Überfahrt nach einem Jahr maximal 2,5cm beträgt. Diese maximale Abweichung gibt es auch, wenn Sie nach einem Jahr in der Applikation „TRACK-Leader“ die Feldgrenzen, Führungslinien, Hindernisse, etc. aus dem Vorjahr verwenden.